Das Mixen

Sie müssen ja nicht unbedingt die Prüfung als Barmixer ablegen wollen, aber eine gewisse Arbeitstechnik sollten sie sich schon aneignen, das ist wichtig fürs gute Gelingen.

Die bekannteste Art, verschiedene zutaten zu einer neuen Einheit zu verbinden, ist das Mixen im Shaker. Der Shaker wird immer dann verwendet, wenn es gilt, Zutaten möglichst schnell herunterzukühlen, ohne sie dabei unnötig zu verwässern. Das gelingt schon in einigen Sekunden, wenn man den Mixbecher waagerecht kurz und kräftig schüttelt. Die Eiswürfel lösen sich dabei nicht so schnell auf, geben aber ihre Kälte an den Drink ab. Wichtig ist dieses Gerät auch, wenn man etwas schwerer lösliche Zutaten, wie Zuckersirup, Eier oder dicke Liköre, mixt.

Die zweite Methode ist das Rühren, das besonders geeignet ist bei dünnflüssigen Zutaten und wenn man ohnehin später Eiswürfel in das Cocktailglas gibt.

Manchmal braucht man beide Geräte überhaupt nicht, nämlich immer dann, wenn man die zutaten direkt in das Trinkglas gibt. Um beim Mixen mehrerer Cocktails das Problem der richtigen Einteilung gar nicht erst aufkommen zu lassen, gießt man vom fertigen Cocktail pro Glas erst weniger ein und füllt lieber nach, so dass die Menge möglichst genau aufgeht. Und noch etwas: In jedem Fall gibt man immer erst die Eiswürfel in das Mixgefäß oder Glas, dann folgen die anderen Zutaten.